Donnerstag, 15. Oktober 2009

Das FROH!-Magazin. Warum ich es kaufe, verschenke und empfehle

"FROH! Magazin für die schönen Tage des Jahres," so der Titel dieses neuen Print-Magazins, dass wieder ein wenig Sonne in die deutsche Medienlandschaft bringt. Die Macher bezeichnen ihr Werk (kann man in diesem Falle wirklich sagen, da ein künstlerischer Anspruch zu erkennen ist) als "nachhaltiges Gesellschaftsmagazin." Was die Macher damit meinen, erläutert der Mitherausgeber Michael Schmidt in einem kurzen und sehr lesenswerten Interview auf utopia.de (ein Blick auf die Seite ist sehr zu empfehlen).

Jedes Heft orientiert sich an einem bestimmten Thema, dass sich an bestimmte gesellschaftliche Ereignisse anlehnt. Die aktuelle Ausgabe beleuchtet zum Beispiel das Thema "Wende" im weitesten Sinne. Hierbei bleibt das Heft aber dennoch "bunt". Gemeint ist damit sowohl das Design, wie auch die einzelnen Artikel; beide können sich problemlos mit Magazinen wie der DUMMY und BrandEins messen (Vorsicht subjektive Meinung des Verfassers), die ich beide auch mit viel Spaß und Gewinn lese. FROH! ist mir ein Magazin geworden für die schönen Stunden des Tages und ich kann nur hoffen, das die Macher genau so weiter arbeiten. Während des lesen fühlte ich mich immer wieder betroffen, zum Teil auch, weil die Artikel anmerken ließen, dass der Schreiber selber betroffen war. Es war ein persönliches, tiefes und zum Teil spirituelles Erlebnis FROH! zu lesen. Selbst schon gelesene Artikel nehme ich immer wieder mal zu Hand oder ich blättere ein wenig durch das Heft und freue mich einfach am gelungen Layout, dem Design und der Typographie. Schön, dass noch ein paar Artikel zu lesen sind und das nächste Heft in den Startlöchern steht. Hier ein paar Seiten direkt aus dem Heft:


Kaufen kann man das Heft hier für wirklich gut investierte 7 Euro.


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